(Paul Klee)

Chiropraktik bei Pferden

Pferde brauchen Bewegung über viele Stunden hinweg wie ein Vogel die Luft zum Fliegen.

Selten aber lässt sich das in den Alltag und die Realität umsetzen. Oftmals können und werden Pferde nicht so gehalten, geritten und versorgt, wie wir es uns vorstellen.

Auch spielen Fehlstellungen, Alter, Krankheiten und der individuelle Fitnesslevel des Tieres eine grosse Rolle im täglichen Leben.

Elementar für ein vollständiges Bild bei Bewegungsproblemen sind auch schlecht sitzende Sättel, Trensen oder auch Reiter, die niemals 100% selbst gerade sind und somit auch eine "Schokoladenseite" haben.

Photo von Kenny Webster
Photo von Kenny Webster

Mögliche Symptome, die Ihnen bei Ihrem Pferd auffallen können:

  • Leistungsabfall
  • Bewegungsunlust
  • Haltungsanomalien (Schweifschiefstand)
  • Wiedersetzlichkeit beim Putzen, Satteln, Gurten
  • Verhaltensänderungen
  • Berührungsempfindlichkeit beim Streicheln oder Putzen
  • Steifheit in Biegung und Stellung
  • verkürzte Tritte
  • Ungehorsam beim Springen
  • Rücken schwingt nicht, lässt Reiter nicht sitzen
  • Muskelverspannung, Muskelabbau
  • unklare Lahmheiten, Stolpern
  • Headshaking
  • schnelles Schwitzen, einseitiges Schwitzen

Chiropraktische Arbeit

In der Regel reichen ein bis drei Behandlungen aus, um die Funktionsstörungen der Wirbelsäule zu beheben.

Bei chronischen Erkrankungen oder Fehlstellungen empfiehlt sich eine chiropraktische Begleitung alle 2 bis 6 Monate.

Als Unterstützung für Sportpferde und zur Optimierung der Leistungsfähigkeit des Pferdes ist eine chiropraktische Behandlung alle  8 bis 10 Wochen sinnvoll.